Aktuelles/Presse


MVZ übernimmt Chirurgische Praxis von Erwin Plach

Das Medizinische Versorgungszentrum in der Region wächst: Die seit 1997 von Erwin Plach betriebene chirurgische Praxis wird nun vom MVZ übernommen und in gewohnter Form weitergeführt.

Erwin Plach studierte Medizin in München und machte anschließend seine Facharztausbildung in den Kliniken Freyung und Passau. Seine Verbundenheit zum Landkreis zeigte sich schon damals, als er als Oberarzt im Krankenhaus Freyung in der Chirurgie tätig war. Schließlich eröffnet er seine eigene Praxis in Grafenau. Seit 23 Jahren bietet er dort ein breites Spektrum an chirurgischen Leistungen an. Neben Diagnostik und konservativer Therapie werden auch ambulante Operationen durchgeführt. Mit der Zulassung zum BG-Heilverfahren behandelt er auch Schul- und Arbeitsunfälle.

Marcus Plaschke, Geschäftsführer des MVZs zeigt sich stolz: „Wir sind sehr dankbar, dass das MVZ nun eine so langjährige Prestigepraxis, wie die von Herrn Plach übernehmen darf.“ Die Nachfolge der Praxis, wenn sich Herr Plach in einigen Jahren in den Ruhestand begibt, ist somit sichergestellt. Bis dahin jedoch, wird sich für die Patienten dort nichts verändern.


Arzt-Sprechstunde mit Dr. Zitzelsberger zum Thema Osteoporose

Osteoporose – eine Volkskrankheit

Details einblenden

Osteoporose zählt weltweit zu den häufigsten Erkrankungen und wird durch die steigende Lebenserwartung der Menschen ein noch größeres Ausmaß annehmen. Bislang wird die Krankheit jedoch immer noch unterschätzt und zu wenig ernst genommen. Dabei sind in Deutschland ca. 6 Millionen Menschen an Osteoporose erkrankt und mehr als 40 Prozent der Frauen und 13 Prozent der Männer über 50 Jahre erleiden einen durch Osteoporose bedingten Knochenbruch.

Was ist Osteoporose?

Osteoporose wird im Volksmund auch „Knochenschwund“ genannt und ist eine    Stoffwechselkrankheit des Knochens.  Sie ist gekennzeichnet durch eine Verminderung an Knochenmasse und eine Verschlechterung der Knochenarchitektur. Daraus resultiert eine erhöhte Knochenbrüchigkeit. Kleinere Stürze und selbst alltägliche Handgriffe wie Heben und Tragen können zu Knochenbrüchen führen. Am häufigsten kommt es zu Brüchen der Wirbelkörper und der Oberschenkelknochen.

Wie kommt es zur Entwicklung einer Osteoporose?

Es gibt zwei unterschiedliche Formen der Osteoporose. Bei der primären Osteoporose kommt es bei Frauen mit der Menopause ab 50 Jahren zum Absinken des Östrogenspiegels, wodurch der Knochenabbau stärker ist. Wegen des länger konstant bleibenden Testosteronspiegels beim Mann erkranken sie erst ca. 10 Jahre später. Bei der sekundären Osteoporose entsteht der Knochenschwund auf Grund einer anderen Grunderkrankung. Durch Rheuma, Schilddrüsenüberfunktion, Brust- oder Prostatakrebs oder auch Diabetes mellitus kommt es ebenfalls zur Verschlechterung der Knochenqualität. Als weitere Risikofaktoren gelten Osteoporose bei Verwandten, Rauchen, Untergewicht oder Immobilität.

Wie macht sich Osteoporose bemerkbar?

Osteoporose äußert sich häufig mit chronischen Rückenschmerzen und einer abnehmenden Körpergröße, da die Wirbelsäule in sich „zusammensackt“. Dadurch entwickelt sich ein Rundrücken, der umgangssprachlich auch als „Witwenbuckel“ bekannt ist. Patienten beklagen häufig eine eingeschränkte Beweglichkeit. Gravierende Folgen hat der Knochenschwund, wenn es dadurch zu Brüchen an der Wirbelsäule, am Oberschenkelknochen, an den Rippen oder an den Armen gekommen ist.

Wie wird die Diagnose einer Osteoporose gestellt?

Sehr wichtig ist ein ausführliches Arzt-Patienten-Gespräch, in dem die individuellen Risikofaktoren herausgearbeitet werden. Darauf folgen immer eine körperliche Untersuchung, Röntgenaufnahmen der schmerzhaften Körperteile und die Untersuchung der Knochendichte in einem speziellen DXA-Gerät, sowie Laboruntersuchungen, um die Vitamin-D und Calcium-Versorgung des Körpers zu überprüfen. Ich würde allen Patienten ab 60 Jahren zu einer Untersuchung raten!

Wie sieht die Therapie einer Osteoporose aus?

Die Therapie muss für jeden Patienten immer individuell abgestimmt werden. Neben einer knochengesunden Lebensweise mit Calcium-reicher Ernährung und ausreichend Sonnenexposition sowie regelmäßig körperlicher Betätigung kann auch die Einnahme von spezifischen Medikamenten notwendig sein, die den Knochenabbau vermindern. Generell muss Osteoporose so früh wie möglich erkannt und auch therapiert werden, um eine starke Einschränkung der Lebensqualität und Mobilität zu verhindern.


Erster Tag der offenen Tür am MVZ Grafenau war ein voller Erfolg

Viele Interessierte gaben sich beim ersten Tag der offenen Tür des MVZs Grafenau am Mittwoch, 29.05.2019 ein Stell-Dich-Ein.

Details einblenden

Viele Interessierte gaben sich beim ersten Tag der offenen Tür des MVZs Grafenau ein Stell-Dich-Ein. Zuerst stand ein Rundgang durch die Räumlichkeiten auf dem Programm. Die Vorträge der Fachärzte fanden aus Platzgründen im Speisesaal des Krankenhauses Grafenau statt, welches direkt an das Medizinische Versorgungszentrum angrenzt. Rund 50 Gäste konnten die MVZ-Ärzte Dr. Karl Pfadenhauer, Dr. Lennart Barz, seinerseits Ärztlicher Leiter des Medizinischen Versorgungszentrums  und die Ärztinnen Dr. Raphaela Zitzelsberger und Elisabeth Oktabec begrüßen. Ausnahmslos alle Gäste lauschten den Referenten. Dr. Karl Pfadenhauer, der Nervenarzt, der die Patienten mit neurologischen Krankheitsbildern betreut, lieferte viel Wissenswertes über das Thema Schlaganfall. Mit einem Appell richtete er sich an diesem Nachmittag an die Zuhörer, denn in den meisten Fällen kommt ein Schlaganfall nicht aus heiterem Himmel. Es gibt Risikofaktoren und Warnzeichen, die erst genommen werden sollten. Bei Verdacht auf einen Schlaganfall sollte man nicht zögern und die Beschwerden schnellstmöglich von einem Arzt abklären lassen. Gerade bei einem Schlaganfall ist die schnelle Diagnosestellung und Therapieeinleitung entscheidend für den weiteren Behandlungserfolg. Sollten einseitige, körperliche Schwächen, Seh- oder Sprachstörungen plötzlich eintreten, könnten diese Hinweise auf einen vorliegenden Schlaganfall sein. Auch Vorhofflimmern kann einen Schlaganfall auslösen. Das Risiko für diese Herzrhythmusstörung nimmt in der Regel mit ansteigendem Alter zu. In Grafenau - in Zusammenarbeit mit dem angrenzenden Krankenhaus - stehen alle technischen Möglichkeiten bereit, um Patienten mit Schlaganfall und Herzrhythmusstörungen bestens zu versorgen. Darauf weist der Nervenarzt Dr. Pfadenhauer in seinem Vortrag nochmals explizit hin.

Dr. med. Lennart Barz, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie erläuterte im Anschluss an den Vortrag von Dr. Pfadenhauer die chirurgischen und orthopädischen Therapiemöglichkeiten bei Extremitätenschmerzen.  Dabei schilderte Dr. Barz auch den aktuellen wissenschaftlichen Stand der Stoßwellentherapie, die im MVZ Grafenau ebenfalls auf Wunsch angewendet werden kann.  Als dritte und letzte Referentin des Tages sprach Frau Dr. med. Raphaela Zitzelsberger, die neue Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie über „Osteoporose: Eine Volkskrankheit?“. Die aufmerksamen Zuhörer erwartete eine umfangreiche Ausführung über das Leiden Knochenschwund. Dabei ging Frau Dr. Zitzelsberger sowohl auf die Risikofaktoren detailliert ein und erläuterte, wie sich Osteoporose bemerkbar macht, welche Vorsichtsmaßnahmen anzuraten sind und was für Diagnosemöglichkeiten nach modernen, medizinischen Standards heute zur Verfügung stehen. Osteoporose sollte so schnell wie möglich- so ihr Aufruf an die Gäste -  erkannt und auch therapiert werden, um die Folgeschäden für den Patienten möglichst gering halten zu können. Denn ohne Therapie droht den Patienten eine Einschränkung der Lebensqualität. Bei Menschen älter als 60 Jahre und mit vielen Nebenerkrankungen wie Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion, Rheuma ist eine Knochendichtemessung empfehlenswert, da hier das Risiko für Knochenschwund stark erhöht ist.

Etwas später als geplant endete der erste Tag der offenen Tür am MVZ in Grafenau mit einer lockeren Gesprächsrunde zwischen Besuchern und Fachärzten. Auch Elisabeth Oktabec, die neue Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, die ab 01. Juli Sprechzeiten im MVZ anbietet, war an diesem Tag vor Ort und stand gerne Rede und Antwort. Frau Oktabec, geboren und aufgewachsen im Landkreis Freyung-Grafenau, freue sich schon auf ihre Arbeit und die Betreuung der Patientinnen. Termine mit den Fachärzten, auch der neuen Gynäkologin, könnten über die Anmeldung im MVZ Grafenau vereinbart werden unter Tel. 08552/421-4400.


Ein herzliches Willkommen für Dr. Raphaela Zitzelsberger

Johannes Halser begrüßt neue Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie am MVZ in Grafenau

Details einblenden

Dr. Raphaela Zitzelsberger, die neue Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie ist ab sofort von Montag bis Freitag am Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) in Grafenau tätig und betreut unter anderem die Patienten von Dr. Sir, der sich zum Jahresanfang 2019 heimatnah beruflich neuen Herausforderungen stellen wollte. Johannes Halser, Teamleiter des Facharztzentrums, begrüßte Frau Dr. Zitzelsberger ganz herzlich und zeigte sich sichtlich erfreut über den Neuzugang: „Dank Frau Dr. Zitzelsberger können wir ab sofort am Medizinischen Versorgungszentrum in Grafenau eine ambulante, chirurgische Wundversorgung für kleinere Eingriffe wie Schnittwunden anbieten. Auch Notfälle werden von Montag bis Freitag im Rahmen der Sprechzeiten gerne behandelt. In diesem Zusammenhang gilt mein Dank auch Herrn Constantinescu, der als ständiger Vertreter in der Übergangszeit die Patienten von Herrn Dr. Sir betreute, so dass wir eine dauerhafte, fachärztliche Versorgung gewährleisten konnten.“

Frau Dr. Zitzelsberger, die aus dem Landkreis Deggendorf stammende Fachärztin, studierte Humanmedizin an der Universität in Regensburg, arbeitete im Klinikum Passau und absolvierte dort auch die Facharztausbildung für Orthopädie und Unfallchirurgie. Frau Dr. Zitzelsberger verfügt über die Zusatzbezeichnungen Notfallmedizin und Manuelle Medizin/Chirotherapie und ist auch als Notärztin aktiv. Darüber hinaus ist Dr. Zitzelsberger auch zertifizierte Fußchirurgin und kann weitere Qualifikationen wie Sachkunde in Röntgendiagnostik sowie Arthrosonographie des Bewegungsapparates (KV- und DEGUM) vorweisen.


Neue Ärzte im Facharztzentrum Am Goldenen Steig

Gleich in drei Bereichen erhält das Facharztzentrum Am Goldenen Steig personelle Verstärkung.

Details einblenden

Gleich in drei Bereichen erhält das Facharztzentrum Am Goldenen Steig personelle Verstärkung.

Am Standort Waldkirchen - im Gebäude des Krankenhauses, Erlenhain 6 können ab sofort mit dem Chefarzt Ulrich Sterr, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie auch ambulante Behandlungstermine über das MVZ vereinbart werden. Die Terminkoordination ist möglich unter der Tel. 08581 981-2294. Das Leistungsspektrum umfasst unter anderem Belastungs- und Langzeit-EKG, Echokardiographie, transoesophageale Echokardiographie, Carotis- und Beinvenenduplexuntersuchungen, Herzschrittmacherkontrollen und AICD-Kontrollen.

Frau Dr. Veronika Morhart-Klute ist die zweite neue Ärztin, die ab sofort am Medizinischen Versorgungszentrum Waldkirchen tätig ist. Die Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie mit den Zusatzbezeichnungen Suchtmedizin, spezielle Schmerztherapie, Notfallmedizin und Geriatrie wird zusätzlich zu Dr. Hofmann Behandlungstermine für Patienten mit Erkrankungen im Bereich Psychiatrie/Psychotherapie anbieten. Sprechzeiten von Frau Dr. Morhart-Klute sind jeweils Donnerstag und Freitag. Für Terminvereinbarungen bitte unter der Telefon-Nummer 08551 977-1240 anrufen.

Dank Neuzugang Dr. Karl Pfadenhauer werden ab sofort wieder Leistungen aus dem neurologischen Fachbereich am MVZ Grafenau, Ulrichstraße 9 angeboten. Der Humanmediziner mit der Fachausbildung zum Nervenarzt ist Träger des Robert-Wartenberg-Preises der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, war als Oberarzt und leitender Oberarzt am Klinikum Augsburg und bis Herbst 2018 als  leitender Arzt der Stroke Unit der Kreiskliniken Fürstenfeldbruck tätig. Terminvereinbarungen mit Dr. Pfadenhauer über das MVZ Grafenau unter der Tel. 08552 421-4400.

 


Osteoporose – Entstehung, Behandlung und Prävention

Die Vortragsreihe der Kliniken Am Goldenen Steig gGmbH wird am 23.05.2017 um 19:00 Uhr im Bürgersaal des Rathauses der Stadt Grafenau fortgesetzt

Details einblenden

Im Volksmund wird Osteoporose auch als „Knochenschwund“ bezeichnet. Die Knochensubstanz geht bei dieser chronischen Skeletterkrankung verloren und das Knochengewebe baut sich ab. Sie zählt zu den weltweit häufigsten Erkrankungen. So erleiden mehr als 40 Prozent der Frauen über 50 Jahre einen durch Osteoporose bedingten Knochenbruch, bei den Männern sind es 13 Prozent.

 

Am Dienstag den 23. Mai findet im Bürgersaal des Rathauses der Stadt Grafenau ein Vortrag zu diesem Thema statt. Chefarzt der Unfallchirurgie/Orthopädie Freyung und ärztlicher Leiter des MVZ`s Grafenau Dr. Lennart Barz wird zusammen mit seinem Kollegen, dem Orthopäden und Unfallchirurgen MUDr. Pavel Sir, der ebenfalls am MVZ Grafenau tätig ist, das Thema unter verschiedenen Aspekten beleuchten. So wird zum einen die Entstehung einer Osteoporose besprochen, als auch auf die Frakturversorgung und die Präventionsmöglichkeiten eingegangen.

 

Osteoporose ist eine heimtückische Erkrankung, die schleichend fortschreitet und meist erst spät erkannt wird. Erst durch starke Schmerzen oder wenn der erste Knochenbruch auftritt wird die Krankheit diagnostiziert. Im Verlauf werden die Knochen immer poröser und verlieren ihre Festigkeit und Stabilität. Schon bei leichten Stürzen kann es so zu Frakturen kommen, da sich die Knochenmasse immer mehr reduziert, das Knochengewebe abgebaut wird und sich der Feinaufbau der Knochen verändert.

Die meisten Patienten leiden unter einer primären Osteoporose, die ohne erkennbaren Grund entsteht. Wird die Krankheit durch andere Grunderkrankungen wie z.B. einer Schilddrüsenüberfunktion oder bestimmte Darmerkrankungen ausgelöst, spricht man von einer sekundären Osteoporose.

Die genauen Ursachen der primären Osteoporose sind bis heute nicht bekannt. Klar ist allerdings, dass bestimmte Risikofaktoren den Abbau von Knochengewebe begünstigen. Es spielen dabei das Alter und die Hormone eine wichtige Rolle. Besonders häufig tritt die Erkrankung bei Frauen in den Wechseljahren auf, weil die Produktion der für den Aufbau von Knochenmasse wichtigen Östrogene sinkt. Da bei Männern die Testosteronspiegel im Alterungsprozess langsamer abfallen, tritt die Erkrankung bei ihnen etwas später auf.

Damit ein Arzt eine Osteoporose diagnostizieren kann, werden verschiedene Untersuchungen durchgeführt. Nach einem ausführlichen Gespräch und einer körperlichen Untersuchung wird entschieden, ob zum Beispiel eine Knochendichtemessung oder ein Röntgenbild der Wirbelsäule erforderlich ist. Durch verschiedene Laboruntersuchungen können Knochenstoffwechselerkrankungen erkannt werden, oder das Vorliegen einer sekundären Osteoporose ausgeschlossen werden.

 

Wer Osteoporose vorbeugen will, sollte auf eine gute Kalziumversorgung achten. Und dies am besten schon im Kindesalter. Gerade in jungen Jahren ist eine gute Versorgung mit dem Mineralstoff wichtig, um eine möglichst hohe Knochenmasse zu erreichen. Ab dem 35. Lebensjahr kommt es zu einem vermehrten Knochenabbau.  In Milch, Joghurt und Käse ist besonders viel von dem wertvollen Knochenmineral enthalten. Grundsätzlich ist eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung empfehlenswert. Um die Skelettmuskulatur zu stärken und die Knochenmasse zu erhalten ist zudem Bewegung und Sport äußerst wichtig. Laufen, Radfahren, Schwimmen und Krafttraining beansprucht die Knochen. Durch die Beanspruchung wird Knochensubstanz aufgebaut.

 

Eine Anmeldung zu dem kostenlosen Vortrag ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage des Facharztzentrum Am Goldenen Steig gGmbH:

www.faz-freyung.de/medizinische-fachbereiche/orthopaedie/

 


Sprechzeiten Pfingsten Dr. Stöhr

Die Kinder- und Jugendarztpraxis des MVZ am Standort Grafenau ist in den Pfingstferien auch am Mittwochvormittag, den 07.06.2017 von 08:30 - 12:30 Uhr geöffnet

Details einblenden

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Facharztzentrum Am Goldenen Steig unter Kinder- und Jugendmedizin - www.faz-freyung.de

 

Kinder- und Jugendmedizin

Dr. Christian Stöhr Schwarzmaierstr. 21 a

94481 Grafenau

Telefon: 08552 421-4500


Rumyana Borgodzhiyska – neue Gynäkologin am MVZ Grafenau

Geschäftsführer Helmut Denk begrüßt die Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe in den Praxisräumen.

Details einblenden

Nachdem die Praxis von Frau Susanne Albert, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe bereits seit 01.10.2015 in das MVZ Grafenau integriert wurde, konnte nun das Team vergrößert werden. Neben Frau Albert wird in Zukunft auch Frau Rumyana Borgodzhiyska, die bereits zum 01.09.2016 ihren Dienst antrat, in der gynäkologischen Praxis tätig sein. Frau Borgodzhiyska ist ebenfalls Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe und kann bereits auf einen umfangreichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Seit mehr als 20 Jahren übt sie den Beruf nun als Fachärztin aus. Geschäftsführer der Kliniken Am Goldenen Steig Helmut Denk begrüßte zusammen mit den Mitarbeiterinnen des MVZ die neue Gynäkologin mit einem Blumenstrauß. „Ich freue mich sehr, dass nach einiger Zeit der Suche nun für unseren Standort in Grafenau eine erfahrene Fachärztin gefunden werden konnte“, erklärte Denk.

So können wieder umfangreiche Sprechzeiten in der gynäkologischen Praxis angeboten werden.

 

Sprechzeiten Rumyana Borgodzhiyska

Montag - Donnerstag  08:00 – 12:00 Uhr und 13:00 - 16:30 Uhr

 

Sprechzeiten Frau Susanne Albert

Freitag 08:00-13:00 Uhr

 

MVZ Grafenau

Gunterstraße 1

94481 Grafenau

 

Tel.Nr.: 08552 421-4400 


Einweihung Onkologie

Waldkirchen. Am vergangenen Freitag fand am Krankenhaus Waldkirchen die Einweihung und der Tag der offenen Tür des Onko-Teams Bayerwald statt. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit um sich an den Infoständen über das breite Angebot der onkologischen Behandlungsmethoden zu informieren. Die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch mit Fachärzten und Mitarbeitern wurde von den Besuchern umfangreich gerne genutzt.

 

Im Rahmen des Nachnutzungskonzepts Waldkirchen wurde die Onkologie in die Räumlichkeiten des Krankenhauses integriert. Diese baut auf mehrere Säulen auf. Zum einen sind die Urologen um Dr. Esser, Dr. Haider und Dr. Kiwitz für die Behandlung von männlichen Krebspatienten zuständig zum anderen kümmert sich Dr. Heidi Massinger-Biebl um die weiblichen Patientinnen, die onkologisch betreut werden müssen. Durch die Zusammenarbeit mit Dr. Schicht und seinem Kollegen Dr. Lenk, die beide als Fachärzte der Inneren Medizin, Onkologie und Hämatologie am MVZ Waldkirchen angestellt sind, kann das gesamte onkologische Fachgebiet abgedeckt werden.

 

Die hellen, farbenfrohen Räume wurden einladend gestaltet und konnten von den Besuchern an diesem Tag besichtigt werden.

Umrahmt vom Salzweger Zwiegesang erfolgte am späten Nachmittag die offizielle Einweihung mit Segnung der neuen Räumlichkeiten durch Stadtpfarrer Bruno Pöppel und Diakonin Regina Reymann. Nachdem Geschäftsführer Helmut Denk die Besucher herzlich begrüßte, dankte Herr Landrat Gruber zunächst allen Beteiligten für die Unterstützung bei der Umsetzung zur Integrierung des Onko-Teams Bayerwald in das Krankenhaus Waldkirchen. Dies sei ein wichtiger Schritt hin zum geplanten Gesundheitszentrum, das in Waldkirchen entstehen soll. „Besonders möchte ich mich bei Frau Dr. Massinger-Biebl bedanken, die mit ihrem persönlichen Einsatz die Entwicklung der Onkologie im Landkreis vorangetrieben hat“, so Landrat Gruber. Auch Geschäftsführer der Klinken Herr Helmut Denk schloss sich diesen Worten an und erklärte, dass neben der ambulanten Versorgung vor Ort auch die Begleitung Schwerkranker und sterbender Menschen mit zur Arbeit des Onko-Teams gehört. Neben der stationären Behandlung dieser Patienten auf der Palliativstation wird das SAPV Pallidonis-Team tätig, wenn diese lieber im häuslichen Umfeld betreut werden möchten. Dieses Team, dem Frau Dr. Massinger-Biebl als ärztliche Leitung vorsteht, hat ihren Sitz ebenfalls in Waldkirchen und komplementiert zusammen mit der Initiative Mit Krebs Leben das Angebot des Onko-Teams.

Auch Heinz Pollak, Bürgermeister der Stadt Waldkirchen, dankte in seiner Rede allen am Umbau beteiligten und jenen, die den Einzug des Onko-Teams Bayerwald ermöglicht haben. Gleichzeitig verwies er aber auch darauf, dass dies zwar ein Grundstein für das Gesundheitszentrum Waldkirchen sei, dass aber noch weitere Schritte getan werden müssen, um die Nachnutzung sinnvoll umzusetzen. Im Anschluss wurde in einer Filmdarstellung, das Behandlungsspektrum in einer Zusammenfassung sehr anschaulich aufgezeigt. Sehr ergreifend war auch der Bericht einer ehemalige Krebspatientin, die über ihre Erfahrungen mit dem Onko-Team Bayerwald sprach. Die Begleitung durch diese schwere Zeit empfand sie durchwegs positiv und sie fühlte sich verstanden und gut aufgehoben.